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Jaworska-Burzyńska, Lilianna et al.: The role of massage in reducing the risk of burnout in employees of large corporations
Das Burnout-Syndrom verstehen die AutorInnen[1] als einen Zustand körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch langfristige negative Gefühle entsteht, die bei der Arbeit entstehen und Menschen verschiedener Berufe betreffen. Freudenberger[2] sieht Burnout als emotionale Erschöpfung verbunden mit direkten und engagierten sozialen Beziehungen, wohingegen andere Autoren Burnout als Reaktion des Körpers auf chronischen Stress verstehen.[3] Ständige Anspannung aktiviert das autonome Nervensystem systematisch in Richtung Überlebensanpassung und kann auf Dauer zu schweren somatischen Erkrankungen führen. Mit der ständig zunehmenden Geschwindigkeit des Lebens und des erhöhten Drucks auf die Menschen unserer Zeit fällt, so die AutorInnen, die Burnoutprävention eine wichtige Aufgabe zu. Dem American Institute of Stress zufolge sind 75 bis 90% aller Hausarztbesuche auf stressbedingte Erkrankungen zurückzuführen[4] und in Deutschland haben Forscher bei mehr als 25% aller berufstätigen Menschen Burnout beobachtet. Insgesamt eine Datenlage, die nahelegt, dass sich Forschung mit dieser Thematik beschäftigt, um Wege zu finden, Burnout zu vermeiden, vor allem solche, die am Arbeitsplatz selbst vorgenommen werden können.[5]
Viele Studien bestätigen die positiven Wirkungen von Massage, so zeigen beispielsweise die Studien von Field et al.[6] die Wirksamkeit einer 10-minütigen Massage auf einem Stuhl im Hinblick auf die Reduzierung von Muskelverspannungen und Stress. Und Studien bestätigten auch, dass Massagen zu einem Rückgang von Angst, Depression und Müdigkeit sowie zu einer Steigerung der Vitalität führen.
Eine Untersuchung an Krankenschwestern verglich die Wirksamkeit einer 10-minütigen Massage auf einem Stuhl mit einer 10-minütigen Kaffeepause. Die Wahrnehmung von Stress in der Gruppe, in der die Massagebehandlungen durchgeführt wurden, ging dabei deutlich zurück, während sie sich in der Kontrollgruppe nicht veränderte. Die Autoren[7] weisen darauf hin, dass Massage eine praktikable und effektive Methode ist, die in die tägliche Praxis von Personen mit hohem Burnout-Risiko einbezogen werden sollte.
Katz et al. zeigten 1999 in einer Pilotstudie mit einer 15-minütigen Massage bei Krankenschwestern die positiven Effekte in Bezug auf Schmerz- und Spannungsminderung.[8] In einer neueren Studie (2012) von Engen et al. wurde die Wirkung einer 15-minütigen Massage auf einem Stuhl an 38 Krankenschwestern während der Arbeitszeit untersucht. Auch hier zeigte sich die positive Wirkung der Massage durch eine Abnahme von Stress und Angst.[9]
Cady und Jones zeigten 1997 eine statistisch signifikante Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks nach Massagebehandlungen, wobei diese in der Versuchsgruppe über einen Zeitraum von vier Wochen durchgeführt wurden.[10] Lindgren et al. untersuchten 2010 den Einfluss der Massage auf physiologische Parameter und konnten zeigen, dass schon nach nur 5 Minuten Massage die Herzfrequenz deutlich sinkt, was eine Abnahme der Stressreaktionen anzeigt. Die wichtigsten stressbedingten Parameter, der Cortisolspiegel in Speichel und das Seruminsulin, sanken ebenfalls.[11]
Da bereits viele Daten über die positive Wirkung der Massage vorliegen, konzentrierten sich die AutorInnen in der vorliegenden Studie auf die Frage, ob eine Massage im Sitzen – d.h. in einer Position, in der die Versuchspersonen ohnehin die ganze Arbeitszeit verbringen – die gleichen positiven Wirkungen auf Burnout und Angstniveau hat wie eine Massage im Liegen.
Design und Durchführung
Die Studiengruppe besteht aus Personen, die als Versicherungsmakler tätig sind und auf Basis eines unbefristeten Arbeitsvertrags acht Stunden täglich arbeiten. Alle Versuchspersonen arbeiten für dieselbe Gesellschaft.
Die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Reihe von zehn kostenlosen Massagesitzungen wurde per E-Mail verschickt. Die ersten 25 Frauen und 25 Männer, die sich meldeten, wurden in die Studie aufgenommen. Zwei Personen wurden ausgeschlossen, da eine schwanger wurde und die andere einen Unfall hatte. Letztlich nahmen 48 Personen (24 Frauen und 24 Männer) an der Studie teil und wurden nach dem Zufallsprinzip, bei gleichmäßiger Verteilung von Frauen und Männern, drei Gruppen zugeordnet. Die erste Gruppe (16 Personen) erhielt eine Massage auf einem speziellen Stuhl im Sitzen und die zweite Gruppe (16 Personen) erhielt eine Massage auf einem speziellen Tisch im Liegen. Die dritte Gruppe (Kontrollgruppe) erhielt keinerlei Massage.
Kriterien für die Aufnahme in das Projekt waren die Anwesenheit an allen Behandlungstagen, keine Kontraindikationen bezüglich der Durchführung einer Massage und die Zustimmung zur Studie. Ausschlusskriterien waren ein insgesamt schlechter Gesundheitszustand, Krebs, Schwangerschaft, Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen wie auch Operationen in jüngster Zeit.
Das Durchschnittsalter betrug 38,2 Jahre, in der Gruppe mit der Massage im Sitzen 38,3 Jahre, in der Gruppe mit der Massage im Liegen 38,4 Jahre und in der Kontrollgruppe 37,9 Jahre. Jeweils vor der ersten und nach der letzten Massage wurden die Befragten gebeten, den Maslach Burnout Inventory (MBI)[12] und den State-Trait Anxiety Inventory (STAI)[13] Fragebogen auszufüllen.[14] Jede TeilnehmerIn stimmte der Teilnahme am Experiment zu und erhielt von ihrer/seinem Vorgesetzten die Genehmigung, während der Arbeitszeit am Projekt teilzunehmen.
Jede TeilnehmerIn in den Massagegruppen erhielt zehn 30-minütige Entspannungsmassagen. Die Behandlungen wurden jeweils in der Zeit zwischen 8 und 17 Uhr (ausgenommen Wochenende) in einem ruhigen und abgeschiedenen Raum durchgeführt. Die Massagen hatten einen entspannenden Charakter und wurden mit wenig Druck und mit dem Ziel ausgeführt, Verspannungen in Nacken, Schultern und Rückenmuskulatur zu lösen. In beiden Versuchsgruppen wurden die Behandlungen vom gleichen Physiotherapeuten nach den Anleitungen von M. Kochanski[15] durchgeführt.
In der Anwendung im Sitzen wurde die Behandlung auf einem professionellen Massagestuhl durchgeführt und die TeilnehmerInnen blieben dabei voll bekleidet. In der Anwendung im Liegen wurde die Behandlung auf einem speziellen Massagetisch durchgeführt und die TeilnehmerInnen wurden gebeten, ihren Oberkörper zu entblößen. In der Kontrollgruppe wurden keine wie immer geartete Behandlungen durchgeführt.
Ergebnisse
Zu Beginn der Studie unterscheiden sich die Gruppen weder im Alter, im Burnout-Niveau noch im Ausmaß ihrer Angst. Sowohl bei der Massage im Liegen als auch der im Sitzen zeigte sich eine Verbesserung aller MBI- und STAI-Indikatoren, eine Abnahme der emotionalen Erschöpfung, der Angst, des persönlichen Engagements wie auch der Depersonalisation ebenso wie eine Zunahme der Leistungsfähigkeit. In der Kontrollgruppe hingegen zeigten sich keine Veränderungen.
In einer differenzierten Analyse konnte gezeigt werden, dass die Verbesserungen nach der Massageserie umso deutlicher sind, je größer das Angstniveau, die emotionale Erschöpfung und die Depersonalisation vor den Behandlungen waren.
Diskussion der Ergebnisse
Das Burnout-Syndrom und die damit verbundenen stressbedingten Symptome sollten, so die AutorInnen, nicht unterschätzt werden, allerdings ist es nicht möglich, die Ausbreitung dieses Phänomens umfassend zu beschreiben, was insbesondere auf dem Fehlen klarer Kriterien zur Differentialdiagnose[16] beruht. Eine Verbreitung in größeren Bevölkerungsschichten ist allerdings wahrscheinlich.
Die Analyse der in der Studie gesammelten Daten zeigt im Bereich emotionaler Erschöpfung mit 27,1 Punkten in der Gesamtgruppe einen vergleichsweise sehr hohen Wert,[17] was dessen Bedeutung bei Büromitarbeitern unterstreicht. Den AutorInnen zufolge sind insbesondere Personen im Bereich Marketing und Vertrieb hohen Anforderungen des Dienstgebers ausgesetzt und erleben Hilflosigkeit.
Betrachtet man den Grad der Depersonalisation in der untersuchten Personengruppe, so zeigen sich höhere Werte bei Männern, was sich auf die Zunahme von Burnout und Kompetenzverlust auswirkt. Auf Grund der kleinen Zahl an Versuchspersonen konnte allerdings eine auf das Geschlecht bezogene Auswertung ausgewählter Parameter nicht durchgeführt werden. Der durchschnittliche Wert lag hier bei 10,75 und damit im Vergleich zu gleichaltrigen Männern (5,1) und Ärzten (7,4).[18] Das Ergebnis bestätigt, dass Depersonalisation eine der am stärksten mit zwischenmenschlichen Beziehungen verbundenen Komponenten von Burnout ist. Die in der Studie gewonnenen Daten zeigen, dass VersicherungsmaklerInnen in ihrer Arbeit in einem konstanten Konflikt sind zwischen dem Druck, das Produkt zu verkaufen, auf der einen Seite und seiner „tatsächlichen Nützlichkeit“ auf der anderen Seite.
Die Studienergebnisse zeigen auch ein reduziertes Gefühl persönlicher Leistung, was in Kombination mit einem hohen Engagement das Risiko eines Burnouts erhöht und auch eine Zunahme von Muskelspannung und Stressniveau mit sich bringt. Der durchschnittliche Wert für persönliche Leistung betrug in der Versuchsgruppe 21,3 Punkte, deutlich weniger als der durchschnittliche Wert bei Krankenschwestern (34,9 Punkte) und Ärzten (27,2 Punkte).[19]
Mitarbeiter großer Unternehmen schätzen ihre Kompetenzen und Leistungen, den Ergebnissen folgend, relativ bescheiden ein, was (wie in der vorliegenden Studie) vor allem die Mitarbeiter der Vertriebsabteilungen betrifft, da ständig wachsende Anforderungen der Arbeitgeber die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu übersteigen scheinen. Trotz ihres großen Engagements können, so die AutorInnen, die geforderten Ergebnisse nicht erreicht werden. Das führt zu einem verminderten Selbstwertgefühl und erhöhter Angst vor künftigen Aufgaben.
Der Grad der Angst wurde mit der Spilberger STAI-Skala gemessen, die aus zwei Teilen besteht.[20] In der Studie wurden nur Veränderungen des STAI X1-Werts gemessen, die in beiden Versuchsgruppen nach den Behandlungen zurückgegangen sind.
Die Angstwerte (X1) vor der Behandlung korrelieren signifikant mit allen Parametern des Burnout-Syndroms. Und je höher das Angstniveau, die emotionale Erschöpfung und die Depersonalisation vor den Behandlungen waren, desto größer sind die Verbesserungen in diesen Aspekten nach den Massagen, was die Bedeutung von Massage in der Burnout-Prävention unterstreicht.
Viele Forschungsergebnisse deuten auf eine signifikante Beziehung zwischen wahrgenommener Angst und dem Schweregrad des Burnout hin.[21] Wild et al. betonen, dass eine Verringerung der Angst das Burnout-Niveau senkt[22], und die in der vorliegenden Studie erzielte Angstreduktion ist vergleichbar mit den Ergebnissen von Bost und Wallis nach fünf Wochen Massage und Newham et al. nach acht Wochen Yoga-Übungen.[23]
Zusammenfassend bestätigt die Studie die wohltuende Wirkung von Massage auf Burnout und Angst – unabhängig davon, in welcher Position die Massage ausgeführt wird. Die ursprüngliche Annahme, dass eine Massage im Liegen bessere Ergebnisse zeitigt, weil Büroanagestellte ohnehin den größten Teil ihrer Arbeitszeit im Sitzen verbringen, wurde nicht bestätigt. Die Massage selbst, weniger die Position, in der sie durchgeführt wird, ist von Bedeutung.[24]
Offen bleibt die Frage, ob die in der vorliegenden Studie gewählte Dauer von 30 Minuten die optimale Behandlungsdauer ist. Andere Forscher haben mit kürzeren Sitzungen (10 und 15 Minuten) gearbeitet und ebenfalls sehr gute Ergebnisse erzielt. Wahrscheinlich, so die AutorInnen weiter, sind Arbeitsgeber von kürzeren zusätzlichen Arbeitspausen leichter zu überzeugen – was für kürzere Behandlungen spricht. Denn gerade das Verständnis der Arbeitgeber, dass erschöpfte Arbeitnehmer mit hohen Angstwerten nicht effizient sind, häufiger erkranken und ihre Arbeitsmotivation verlieren, ist für die Burnout-Prävention und letztlich für die Firma von großer Bedeutung.
Einschränkungen der Studie
Die wesentliche Einschränkung der Studie ist ihre geringe TeilnehmerInnenzahl, so dass sich die Ergebnisse nicht wirklich verallgemeinern lassen. Eine weitere Einschränkung war das Fehlen von Pausen in der Kontrollgruppe, weil sich die primäre Fragestellung auf mögliche Differenzen in der Wirksamkeit der Massagebehandlungen durch die unterschiedlichen Positionen der Behandlung bezog.
Zukünftige Forschungen sollten mit einer größeren Personenzahl und unter Einbeziehung von physiologischen Parametern und Langzeitbeobachtung durchgeführt werden.
Zusammenfassung der Ergebnisse
- Das Risiko eines Burnout-Syndroms ist bei den MitarbeiterInnen großer Unternehmen, insbesondere im Vertriebsbereich, erhöht.
- Massagen im Liegen und Sitzen tragen zu einer ähnlichen Reduktion des Burnout- und Angstniveaus bei.
- Massagen im Sitzen scheinen die bessere Lösung zu sein, um sie am Arbeitsplatz anzuwenden.
- Weitere Studien über die Dauer der Einzelsitzung, die Dauer der gesamten Behandlung(sserie) und die Langzeitwirkungen sollten stattfinden.
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[1] Lilianna Jaworska-Burzyńska, Małgorzata Sekułowicz, Błażej Cieślik, Joanna Kowalska, Joanna Szczepańska-Gieracha: The role of massage in reducing the risk of burnout in employees of large corporations. Complementary Therapies in Clinical Practice 29 (2017) 185-188. DOI: 10.1016/j.ctcp.2017.09.013. https://doi.org/10.1016/j.ctcp.2017.09.013 1744-3881.
[2] H. Freudenberger, G. Richelson, Burn-out: How to Beat the High Cost of Success, Bantam Books, New York, 1990.
[3] Z.B. H. Selye, Confusion and controversy in the stress field. J. Hum. Stress 1 (2) (1975), 37-44.
[4] P. Rosch: Job stress: America’s leading adult health problem, U.S.A. Today (1991), 42-44.
[5] S. Toppinen-Tanner, A. Ojajärvi, A. Väänänen, R. Kalimo, P. Jäppinen: Burnout as a predictor of medically certified sick-leave absences and their diagnosed causes. Behav.Med. 31 (1) (2005), 18-27.
[6] T. Field, O. Quintino, T. Henteleff, L. Wells-Keife, G. Delvecchio-Feinberg: Job stress reduction therapies, Altern. Ther. Health Med. 3 (4) (1997), 54-56.
[7] M.K. Brennan, R.D. DeBate: The effect of chair massage on stress perception of hospital bedside nurses, J. Bodyw. Mov. Ther. 10 (4) (2006) 335-342.
[8] J. Katz, A. Wowk, D. Culp, H. Wakeling: Pain and tension are reduced among hospital nurses after on-site massage treatments: a pilot study, J. Perianesth Nurs. 14 (3) (1999), 128-133.
[9] D.J. Engen, D.L. Wahner-Roedler, A. Vincent, T.Y. Chon, S.S. Cha, C.A. Luedtke, B.A. Bauer, Feasibility and effect of chair massage offered to nurses during work hours on stress-related symptoms: a pilot study. Complement. Ther. Clin. Pract. 18 (4) (2012), 212-215.
[10] S.H. Cady, G.E. Jones: Massage therapy as a workplace intervention for reduction of stress. Percept. Mot. Ski. 84 (1) (1997), 157-158.
[11] L. Lindgren, S. Rundgren, O. Winsö, S. Lehtipalo, U. Wiklund, M. Karlsson, H. Stenlund, C. Jacobsson, C. Brulin, Physiological responses to touch massage in healthy volunteers. Auton. Neurosci. 158 (1-2) (2010), 105-110.
[12] Das Maslach Burnout Inventory (MBI) wurde 1981 von Christina Maslach und Susan E. Jackson entwickelt und ist ein Messinstrument zur Erfassung des Burnout-Syndroms, das in vielen wissenschaftlichen Studien zum Burnout-Syndrom eingesetzt wird.
Der MBI-Fragebogen erlaubt es, vier Komponenten des Burnout-Syndroms zu identifizieren: emotionale Erschöpfung, Depersonalisation, persönliche Leistung und persönliches Engagement. Die Ergebnisse werden für jede Subskala getrennt berechnet. Ein hohes Burnoutrisiko besteht dann, wenn die Ergebnisse für emotionale Erschöpfung und Depersonalisierung erhöht sind, während die Ergebnisse für persönliche Leistung und persönliches Engagement geringere Werte aufweisen.
[13] Der State-Trait Anxiety Inventory (STAI) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung von akuter und chronischer Angst, wobei „State“ und „Trait“ unabhängig voneinander erfasst werden können. Der Test wurde von Charles Spielberger, R.L. Gorsuch, and R.E. Lushene entwickelt.
[14] X1 bezeichnet die chronische und X2 die akute Angst.
[15] M. Kochanski: Techniki Masazu Leczniczego. Markmed Rehabilitacja, Ostrowiec Sw, 2012.
[16] Und damit Erkennung und Abgrenzung des Burnout-Syndroms.
[17] So lagen vergleichsweise die Werte in einer Untersuchung von BetreuerInnen (K. Jabłowska, A. Borkowska: Ocena nasilenia stresu w pracy a cechy zespołu wypalenia zawodowego u menad erw. Med. Pr. 56 (6) (2005) 439-444) bei 15,6 und in einer Untersuchung von Ärzten (C. Goehring, M. Bouvier, B. Künzi, P. Bovier: Psychosocial and professional characteristics of burnout in Swiss primary care practitioners: a cross-sectional survey. Swiss Med. Wkly. 135 (7-8) (2005) 101-108) bei 17,9 Punkten.
[18] K. Jabłowska, A. Borkowska: Ocena nasilenia stresu w pracy a cechy zespołu wypalenia zawodowego u menad erw. Med. Pr. 56 (6) (2005) 439-444.
C. Goehring, M. Bouvier, B. Künzi, P. Bovier: Psychosocial and professional characteristics of burnout in Swiss primary care practitioners: a cross-sectional survey. Swiss Med. Wkly. 135 (7-8) (2005) 101-108.
[19] C. Goehring, M. Bouvier, B. Künzi, P. Bovier: Psychosocial and professional characteristics of burnout in Swiss primary care practitioners: a cross-sectional survey. Swiss Med. Wkly. 135 (7-8) (2005) 101-108.
M.C. Angermeyer, N. Bull, S. Bernert, S. Dietrich, A. Kopf: Burnout of care-givers: a comparison between partners of psychiatric patients and nurses. Arch. Psychiatr. Nurs. 20 (4) (2006) 158-165.
[20] STAI X2 (trait anxiety) bezieht sich auf eine relativ konstante, persönliche Neigung zu Angstreaktionen und STAI X1 (state anxiety) bezieht sich auf Angstsymptome, die in einem bestimmten Zeitraum auftreten.
[21] A.B. Bakker, W.B. Schaufeli, E. Demerouti, P.M. Janssen, R.V.D. Hulst, J. Brouwer: Using equity theory to examine the difference between burnout and depression. Anxiety Stress Coping 13 (3) (2000) 247-268.
J. Kliszcz, K. Nowicka-Sauer, B. Trzeciak, A. Sadowska, Poziom: l˛ku, depresji i agresji u piel˛gniarek, a ich satysfakcja z zycia i z pracy zawodowej. Med. Pr. 55 (6) (2004) 461-468.
S. Winstanley, R. Whittington: Anxiety, burnout and coping styles in general hospital staff exposed to workplace aggression: a cyclical model of burnout and vulnerability to aggression. Work Stress 16 (4) (2002) 302-315.
[22] K. Wild, M. Scholz, A. Ropohl, L. Bräuer, F. Paulsen, P.H.M. Burger: Strategies against burnout and anxiety in medical education – implementation and evaluation of a new course on relaxation techniques (relacs) for medical students. PLoS One 9 (12) (2014) e114967.
[23] N. Bost, M. Wallis: The effectiveness of a 15 minute weekly massage in reducing physical and psychological stress in nurses. Aust. J Adv. Nurs. 23 (4) (2006) 28-33.
J.J. Newham, A. Wittkowski, J. Hurley, J.D. Aplin, M. Westwood: Effects of antenatal yoga on maternal anxiety and depression: a randomized controlled trial. Depress. Anxiety 31 (8) (2014) 631-640.
[24] Da ein Massagestuhl bequemer zu transportieren und leichter ist, weniger Platz in Anspruch nimmt und zudem den Vorteil bietet, dass sich die behandelte Person nicht entkleiden muss, kann er, so die AutorInnen, während der Arbeitszeit im Büro erfolgreich eingesetzt werden.